Christophs Traum war es schon immer gewesen auf der Bühne zu performen. Schon mit acht hatte er Tanzunterricht. Den ließ er allerdings für eine Weile bleiben – bis er ihn vor einigen Jahren wieder voller Begeisterung aufgriff – und zwar bei einem Tänzer aus dem Ghetto. Aber schon mit 12 hatte er mit „Dance for Fans“ - Kursen begonnen und bei deutschen Meisterschaften den fünften Platz belegt. Er ist tänzerisch unglaublich talentiert – dass kann unmöglich nur erlernt sein. Er bewegt sich präzise und scharf geschnitten – er kann am schnellsten von den Jungs Choreographien umsetzen, auch wenn er sie erst einmal gesehen hat. Besonders beeindruckend ist sein Spiel mit den Beinen und Armen, das perfekt auf den Rhythmus abgestimmt ist.
Zu Beginn war Chris bestimmt nicht schüchtern – aber wenn es darum ging, sich entscheidenden wichtigen Persönlichkeiten wie Triple M vorzustellen, selbstverständlich doch. Doch über die Zeit, die er in Berlin und Orlando während des „BIG IN AMERICA“-Castings war, legte er auch nach und nach seine Schüchternheit ab, sodass er nun problemlos Songs einsingen und auf der Bühne eine bombige Show abliefern kann. Um seinen Traum erfüllen zu können, musste Chris richtig ackern – gut in der Doku-Soap „Big in America“ nachzusehen. So zum Beispiel holte er allein ein ganzes Choreographie-Training nach, nachdem er wegen Schleimablagerungen im Hals zum Arzt musste. Das zeigt, über welch einen Kampfgeist Christoph verfügt und wie wichtig diese einmalige Chance für ihn war. Sein Abi hat er vorerst auf Eis gelegt, um sich voll und ganz auf US5 und den dazugehörigen PR-Terminen, Photoshootings, Interviews, Auftritten und Autogrammstunden hingeben zu können. Auch als er sich zwischen Liebe und Karriere entscheiden musste, ließ die Entscheidung nach einigen Zweifeln nicht auf sich warten...